Hip Hop ist heute im sogenannten MainStream zu finden und oft wird damit der Tanzstil verknüpft. In den Jugendzentren oder über die Boomboxen hören Kinder und Jugendliche oft Hip Hop Musik, einige tanzen es und überhaupt ist Hip Hop gerade in der Jugendarbeit besonders präsent.
Doch Hip Hop ist nicht nur eine Musikrichtung oder ein Tanzstil, sondern eine Kultur, die Geschichte hat!
Was hat Hip Hop mit kultureller Aneignung zu tun? Wie kann Hip Hop in meiner Jugendarbeit Thema sein? Diesen Fragen widmen wir uns im Workshop "Hip Hop History and Dance". Der Workshop findet in deutscher Sprache statt und wird folgende Module beinhalten: 

• Hip Hop historisch: Was hat es mit Hip Hop auf sich, wie ist Hip Hop entstanden, wie hat es sich entwickelt und welche Rolle spielt es heute? Wir wollen uns auch kritisch mit aktuellen Entwicklungen auseinandersetzen.
• Hip Hop Tanzen: Jetzt gehts ans Ausprobieren: Wie kann ich Hip Hop in die Jugendarbeit einbringen? Hier geht es nicht darum selber Hip Hop zu unterrichten, sondern vor allem darum über den Tanzstil und die Musik einen Zugang zu den Jugendlichen zu bekommen: eigene Hemmschwellen überwinden, sich selber zur Musik frei bewegen und so einfach gemeinsam tanzen. Alles entspannt und so wie sich jede*r wohlfühlt. 

Für die Teilnahme ist keine Vorerfahrung notwendig, nur Neugierde und bequeme Kleidung.

Olga Anschütz

Olga tanzt seit ihrem 15. Lebensjahr. Von da an dauerte es nicht mehr lang, bis sie ihren eigenen Kurs bekam und selber choreographierte. Motiviert durch ihre Schüler*innen wagte Olga 2010 den Schritt in die Selbständigkeit und gründete die Tanzschule Respect Your Style and Dance. Seitdem bildete Olga sich konstant bei diversen Workshops und Streetdance Camps bei unterschiedlichsten Trainern weiter. und sammelte mit der NuManiXx Crew zahlreiche Bühnenerfahrungen, bevor es sie nach New York zog. Hier konnte sie Hip Hop quasi von der "Wurzel" an lernen und verstehen, unterrichtet von den Meister*innen selbst. So wurde z.B. Bravo zu ihrem Mentor.