Der Kreisjugendring, die Kommunale Jugendarbeit des Landkreises und die Gemeindejugendarbeit Hemhofen hatten zu einem Begegnungswochenende zwischen jungen Flüchtlingen und jungen Menschen aus dem Landkreis Erlangen-Höchstadt ins Jugendcamp nach Vestenbergsgreuth eingeladen. Zum Abschluss ging die 24köpfige Gruppe gemeinsam ins Eislaufstation nach Höchstadt und der Vorsitzende des Kreisjugendrings Udo Rathje fasste es dann so zusammen: „Hier wird es offensichtlich, dass Verständigung und Integration gelingen kann: Die deutschen Jugendlichen nehmen die geflüchteten jungen Menschen an den Händen, um zu verhindern, dass sie ins Straucheln kommen. Unser Experiment ist geglückt, die Teilnehmer und Teilnehmerinnen haben bereits nach 2 Tagen zueinander gefunden, haben Adressen und Telefonnummern ausgetauscht und werden sich sicher wieder treffen.“ Vor dem Abschluss-Schlittschuhlaufen wurde zunächst gemeinsam gekocht, man machte sich zu einer G
eocaching-Tour rund um das Jugendcamp auf und am Samstagabend kamen sich die 14 bis 21jährigen Jugendlichen beim Bowlingspielen in Uhlfeld näher. Der Samstagnachmittag stand unter dem Motto „Mein Land, meine Kultur, mein Leben“ und alle Beteiligten erzählten sehr engagiert und offen von ihren Erfahrungen und Erlebnissen. Überhaupt waren es die gegenseitige Offenheit und das Vertrauen der jungen Menschen, die es ermöglichten, dass sehr schnell Kontakte und Beziehungen entstanden sind. So kann es also gelingen, die sogenannte Leitkultur in unserem Land muss vorgelebt und gemeinsam erfahren werden – so das Fazit der Gruppe.
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