Allgemeines über das Projekt
Topaktuell und doch nicht neu: so kann man wohl die Themen „Zivilcourage“ und „Solidarität“ beschreiben. Füreinander eintreten in einer Gemeinschaft, sich unterstützen und gegen Diskriminierung und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit positionieren ist gar nicht mal so leicht. Was gehört dazu? Was ist überhaupt gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit? Bedeutet Zivilcourage, dass ich mich in gefährliche Situationen begeben muss?
Das sind alles Fragen, denen sich der Kreisjugendring Erlangen-Höchstadt seit Juni 2021 im Projekt #WirAufDemLandFürSolidarität gewidmet hat.
Ansprechpartnerinnen für das Projekt sind:
Tamara Küller
Referentin für Ehrenamt und Mitarbeiter*innenbildung in der Jugendarbeit
09131 8032511
Melanie Rubenbauer
Referentin für Medienpädagogik und Jugendmedienschutz
09131 8032513
Einordnung und Finanzierung
#WirAufDemLandFürSolidarität ist neben anderen Bereichen (z. B. #CourageSchulenFürSolidarität_2021 /#CourageBildung oder #meinEuropa) ein Teilprojekt der Kampagne #CourageMittelfranken des Bezirksjugendring Mittelfranken. Seit dem Frühjahr 2021 werden in diesem Rahmen Ideen, Maßnahmen und Projekte für gesellschaftliche Solidarität, europäisches Bewusstsein und Erinnerung ausgearbeitet und umgesetzt. Gefördert wird die Kampagne aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales, Mitteln des Jugendprogramms der Bayerischen Staatsregierung und des Bayerischen Jugendrings KdöR.
Laufzeit und Zielsetzung
Das Teilprojekt konzentriert sich auf die rassismuskritische Jugendarbeit im ländlichen Raum mit dem Ziel die Jugendverbandsarbeitsstrukturen zu stärken und zivilgesellschaftliche Netzwerkstrukturen aufzubauen. Neben den Kreisjugendringen Ansbach, Nürnberger Land und Roth wurde unter #WirAufDemLandFürSolidarität auch an den Kreisjugendring Erlangen-Höchstadt ein Projekt und die entsprechenden Mittel für den Zeitraum Juni bis Dezember 2021 vergeben.
Beschreibung
Der Kreisjugendring Erlangen-Höchstadt hat sich zwei Aktionen überlegt:
- Veranstaltung zum Thema Zivilcourage in der FORTUNA Kulturfabrik Höchstadt
- Actionbound zum Thema Zivilcourage
Veranstaltung in der FORTUNA Kulturfabrik Höchstadt a. d. Aisch am 25.03.2022
Um über den Actionbound ins Gespräch zu kommen und einen Austausch zu dem Thema zu ermöglichen, findet am 25.03.2022 eine Veranstaltung in der FORTUNA Kulturfabrik in Höchstadt a. d. Aisch statt. Eingeladen sind alle Interessierten ab 14 Jahren.
Die Teilnahme ist ohne Anmeldung kostenfrei möglich. Bitte beachten Sie die 3G- Regelung. Dies bedeutet, dass der Zugang nur mit gültigem Nachweis über einen vollständigen Impfschutz, über Genesung oder mit einem negativen Testergebnis möglich ist.
Das Programm wir voraussichtlich wie untenstehend angeboten. Alle Änderungen werden hier und über die gängigen Kanäle rechtzeitig bekannt gegeben.
In Kooperation mit dem #JUZFortuna und dem Jugendparlament Höchstadt a. d. Aisch bietet der Kreisjugendring Erlangen-Höchstadt folgendes an:
- 9:30 Uhr
Angebote für Schulklassen
- 15:00 Uhr
Folgende Angebote können bis 17:30 Uhr besucht oder wahrgenommen werden:- Heizhaus: Ausstellung „RECHTSaußen – MITTENdrin?“ und interaktiver Raum „Kein Raum für Rechts“
- Hof: Foodtruck
- Kultursaal: Ausprobieren und Durchspielen verschiedener Apps für Zivilcourage und das Jugendparlament Höchstadt lädt zum Austausch ein
- JUZ: Präsenzstände vom Frauennotruf Erlangen und der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus / Getränkeverkauf
- 17:30 Uhr
Offizielle Begrüßung
- 18:00 Uhr
Auftritt der Jugendband der Musikschule Höchstadt a. d. Aisch
- 19:30 Uhr
Auftritt Band „Adayna“
- gegen 21:00 Uhr
Ende der Veranstaltung
Actionbound
Die QR-Codes und weitere Infos zu dem Actionbound findet ihr per Klick auf folgenden Link: #WadLfS – ActionBound (1+2)