Endlich war es wieder soweit! In der zweiten Pfingstferienwoche trafen sich 10 junge Forscher:innen in dem geheimen „Weltraumforschungslabor“ im Vestenbergsreuther Jugendcamp von 8 bis 17 Uhr. Wie in einem Labor üblich galten wichtige Sicherheits- und Schutzmaßnahmen. Erwartet wurden sie von einem Team aus ehrenamtlichen und hauptberuflichen Mitarbeiterinnen des Kreisjugendrings Erlangen-Höchstadt.

Ein Teil der Teamerinnen begrüßt die Teilnehmenden im Weltraumforschungslabor
Die Weltraumwoche, gefördert durch das Umweltministerium, startete mit einem Flug durch unser Sonnensystem. Wegen eines Triebwerksschadens, war das Raumschiff gezwungen auf dem Mars notzulanden. Ständig online verbunden mit einer geheimen Dienststelle auf der Erde, konnten die Kinder ein Portal ausfindig machen, durch das sie wieder auf die Erde gelangen konnten.
Auf dem Heimatplaneten angekommen, stärkten sich die jungen Forschenden erstmal in der Kantine. Das Essen wurde täglich frisch, saisonal und vegetarisch von der Hauswirtschafterin des Jugendcamps zubereitet.
Am Dienstag machten sich die Forschenden zu einer erneuten Weltraumexpedition auf. Sie erfuhren spannende Fakten zu allen 8 Planeten unseres Sonnensystems.
Aufgrund der Weltraumwanderungen geriet das Sonnensystem etwas aus der Balance. So bestanden die Aufgaben am Mittwoch und Donnerstag darin, durch das Gestalten neuer Planeten das Gleichgewicht wiederherzustellen.

Die Forscher:innen zeigen ihre neu gestalteten Planeten
Um außerirdischem Leben einen Einblick auf unsere Welt zu ermöglichen, wurden Zeitkapseln befüllt (Fotos, Geräusche, Gegenstände …) und im Weltall deponiert.
Abgerundet wurde das Erlebnis am Freitag von einer philosophischen Reise durch die Wertevorstellungen, die eine Gesellschaft braucht, um das Leben auf einem Planeten zu ermöglichen. Die Kinder benannten gemeinsam Werte-Begriffe, die sie mit Bildern verknüpften und in Pyramidenform dargestellten.
Am Ende der Woche waren die Teilnehmenden ausgeglichen, begeistert und auch ein bisschen ausgepowert. Intensive Forschungsarbeit ist eben anstrengend!